Deutschland ist das Land der Siegel. So schreibt https://www.business-wissen.de.
So gibt es etwa unzählige Verbraucherschutzsiegel, die Konsumenten Transparenz und Orientierung beim Lebensmittelkauf geben sollen. Auch in der Wirtschaft gibt es Siegel. Zum Beispiel das Siegel „Top nationaler Arbeitgeber“ von Focus und Xing. Wehrmutstropfen für die Ausgezeichneten: Um mit dem Siegel länger als vier Wochen werben zu können, müssen sie schlappe 10.000 Euro als Jahreslizenz hinblättern.

Das Geschäftsmodell mit der gekauften Qualität scheint gut zu laufen, denn kürzlich hat es auch die Coaching-Branche erwischt. Hier kann man sich das Siegel „Top Coach“ kaufen. Wie Focus damit Kasse macht und warum solch ein Siegel fragwürdig ist, lesen Sie im Kommentar im „Nachschlag“ am Ende des Newsletters.

Viele Coachs haben sich über dieses „Qualitätssiegel“ empört und machten ihrem Ärger auf Facebook Luft. Ein Shitstorm entstand, der sogar die Aufmerksamkeit der Presse weckte. Unternehmen müssen in einem solchen Fall richtig reagieren. Wie, lesen Sie im Artikel über Krisenkommunikation. Zur richtigen Reaktion gehört dabei auch, klar und verständlich zu antworten, sprich: verständlich zu schreiben. Wie das gelingt, erläutern wir im Thema der Woche.

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